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Du hast mich ins Lachen gebracht. Du hast ein weißes Sahnesamtgesicht. Du bist das Wagnis, das Land mit Sternerand. Ich probe deinen Samtverbund, ich suche dein Wasser, dein schleichendes Gut, deinen Muschelsand. Schwimmend an den Rand deiner Irissiege hüte ich dort deinen Schatten.
Weißt du noch wie eine einzige Nacht tausend verborgene Landschaften über die Grenze gebracht? Ja, ich weiß es noch. Weißt du noch, was am Morgen darauf geschah? Ja, ich weiß es noch. Wie viele Sonnen aufgegangen? Ja, ich weiß es noch.
Wie entlang das Wasser entlang den Himmel und wie entlang der Himmel entlang das Wasser berührst du mich. Dunkelblau, elfenbeinern, zärtlichlila orange, honiggelb und maigrünsatt ist der Himmel. Violettschwarz, muschelsilbern, bergblau, türkis ist das Wasser.
So wenig werde ich auslöschen, wenn ich es versuche, wenn ich es versuche. Wenn ich versuche zu lieben. Keinen Flügelschlag braucht die Liebe. Durchstreifend das blaue Wasser erkannte ich meine Not zu lieben.
Bald werden wir die Einsamkeit hinter uns lassen und gemeinsam sein. Bald werden wir nach Liebe duftende Begegnung atmen. Bald werden wir innen zu leuchten beginnen, bald Licht für andere sein.
Denn wer hier zögert, dem verreißt es die Nabelschnur, die den Leib wiegt in absonderlicher Pracht. Bist immer weiter als die Tierblume. Lass mir deinen Hunger zur Gewähr. Ich bin deine Menschengabe.
Nebenan sind neunzehn Sonnen in den Wald gelaufen, kein Blatt war vom Lichternagen unberührt, nur du bist in den Schlaf gebaut als pflüge keine deinen schmalen Kinngrund aus. Du bist innen aufgewacht in einem Flügelwagen.
Die flügelnden Ströme mit Tauen zu Wangen geflochten. Es glänzen im Jugendgewand prahlende Himmel, umranden den ragenden Mund. Sonnenfinger malen riesigen Augen dazu. Wassergesichter sind blau
Rette das Kind, zieh den Flüchtling an Land, lösche die Dunkelheit, baue Flügel ins Licht, hilf den Hungernden, gib Essen und Frieden, baue Himmel auf Erden, verzeihe und umarme, töte nicht, beschütze, beschütze den Nachbarn, das Tier und das Gras, nimm nicht, gib, mach Frieden.
Wir sind mit nassen Augenrändern, blaustaubigen Fingern, harzige, wilde, kleine Früchte, schmale Fliederblätter laufend von einer Brennnessel viperig jauchzend für Ferse schneidende Gräser, Umarmungen mit Prachträdern, Berührungen gleich Mandel witternder Tagetes, gleich Zittersilber der Birke, Reisende, denen hellgrüner Himmel vorauseilt, nicht fühlend, nicht denkend, in einer Wiege Regenbogen.
Dich vermissend könnte den Fingern leihen, ihn aufblasen, antauen, den Tag ausfärben mit Schmetterlingsblau und Korngelb deinem, den, der gründet mit Lichterzug mich ins singende Lachen, könnte ich so wagen.
Furt über die duftprunk, warm, weich, bewacht, sanft, weich bewacht Schamknospe über die heimwärts ich trage umneigt Stelle, Schutz, Furt vor der Weite der Milch, des Honigs, der Pfaue Raden.
Östlich im Windschutz pranken im Duftgwölbe die hellsten Wasserspiel zarte Munde mit kaleidoskopischen Kostümen, deren Absicht Fröhlichkeit. Erdflügel, Hinweise das sind, dass aufsteht Schönheit, wenn der Himmel reierleer, schwarzergüssig, und maulwurftief das Entblöste, dann braucht es Menschen, die zusammen sind. Nichts weiter. Nur.
Wäre ich der, der ich bin, mit dreißig pfeifenden Aras schlüge ich einen Wald vor dir auf aus blühenden Honigcallas, trüge weiche Sonnen dazu, zöge sie deinen Schatten voraus, damit, wenn es hungerte, ich schauendes Kind dich fände.
Wilder Mohn blüht, die Birke am Wasserrand das Schilf betrachtend in dunklen Spiegeln aufrechtes Kiefernrot und Kieferngrün. Ameisen queren den Wurzelstrang, Wildenten tauchen. Haselnusspollen treiben. Altes Moos zeigt sich der Sonne.
Eine Schonung zu empfangen, deren kristallenes Verlangen, warten mit ausgezäumten Händen die Neubereiten. Schale aus deinen Hof, beginne zu erfahren, mit grünzartem Laub, dass Menschenmut umarmen heißt.
Mich erwartet die Fröhlichkeit, die helle. Komme aus einem Loch und gehe in den Frühling. Singe, lache, springe ich? Meine Augen werden zu dir kommen. Mein Mund wird zu dir kommen. Über erfrorene Fische bin ich gegangen bis hierher, habe Fackeln ins Eis geschlagen und das Schilf betrachtet.
Feiste, nachdrückliche Wärme im Halblied des Windes. Schräge, eilende Blumenwörter. Beträchtlich gesunkenes Weh. Schmetterlingsmunde darum. Weiße, für sich gelöste Traumblätter. Bleibendes Weinen. Öffnungen. Ich trete prachtvoll ein des Vogels Stärke wiederholend. Die Weide glänzt. Dreimal drückt sich das Wasser aus Wintertiefe neu. Lichtpfeifen treiben. Komm auf das Boot. Betrachte. Schläfrig, kummervoll die Schilfgabeln. Großgelb die Sonne dort
Kraft meines Herzens wegsam umbitten den Morgen der wilden Lilie Mundweiß, handen die Maulbeerfrucht. Flügge das Amselkind. Schillern die Wasserfeuer, blaublumig, malvenhoher Himmel.
Ich bin ins Muttermeer geschwommen, das hat meiner weißen Zunge geschmeckt. Heitere Wellen im Bauch lief ich heraus geradewegs in die Umarmung meines Bruders. Weißgelber Duft hockte singend im Sand. Der Baum der Freundschaft wird nicht umgehauen
Alle Liebe gehört den unsichtbaren Wangen. Die Zeit ist kein Trinkbrunnen. Möglich, dass die Tauben erfrieren in den Schimmern der Winterfelder. Das Leben ist kein Ziehkind. Möglich, dass die weißen Wasser den Berg quälen, bis er brechen muss. Möglich, dass der Mond lacht.
Wenn lieben zu viel ist oder auch nur mögen, dann einfach nur lassen, nicht kaputt machen wollen den Zierrad,, den Ausschank, den Schoss, die Freigabe.
Kein Fingerbreites wage in die Wangen die manteln einander sich, die weiten das Badende ins alles Badende im obersten Abend und baue ich Mühen an bis Kirschen keimen und atmen im Gezweig in beiden.
Jetzt ist prall die Pappel Und prall die Kastanie von Laub. Die Erikas und Löwenzahn blühen. Wie grün die Birke jetzt ist. Wie beruhigend duftete der Apfelbaum. Mit den Kindern kommt Licht, Tulpenlicht und Narzissenlicht und Rosensprosslicht.
Weine meine Traurigkeit in den Nachtschoss. Öffne das Fenster. Blas meinen Wunden Sonne auf. Schüttle hin und her das noch stumme Glück zwischen meinen Backen. Verständige mein Herz. Der Friede kehrt zurück.
Dampf machen, Dampf aus Kinderaugen herausküssen. Den Wind hineinpressen in die Nachmittagssonne und schreien. Das Lerchenlied überschreien will ich. Und nicht damit aufhören, bis die Bachstelze los fliegt, bis die silbergrüne Schuppe des Hechts unterm Granit hervorglänzt, will ich. Und mir einen Falter malen auf die Stirn und mich den Kastanienblüten zeigen und das Land überschauen, das ich so liebe, will ich, und meine Hände nicht aufhalten nach deinem Gesicht.
Großer Schmetterling, mein zarter Kumpan, dessen Fröhliches mir bedeutet deutlich Warmes gegenüber den Kriegen, dem tausendscheußlichen Hass, dessen finsterer Fackel mir die Freunde stiehlt, die ich töricht liebe, während zufällt, verbringe ich dein Leichtes, in Stömendem bildest du mein Glück neu.
Weil du mich aufgepflügt am Tag des Knollenbruchs, in Saft und Erdgeruch war auf Haferwind und Vogelpfiff und Sonnenriff, wo war ich nicht, unter Linden, im Wasserwasser, über Innen, unter Draußen, dort wo war ich immer bewegt.
Lass mich in oleanderduftigem Schatten. Lass mich den Holunder atmen. Lass mich ruhen bei Kindern mit weichen Händen, sonnenfleckigen Backen. Lass mich in Ruhe, ich bitte dich, wandern zwischen den Ulmen.
Jeden Tag möchte ich zu dir kommen, mit dir fortgehen. Erst leuchten dann ganz schweigen in dir. Mit dir ohne Unterlass neu sein. Wann trage ich deine Kleider? Ich weiß nicht.
Ich glaube an die Zärtlichkeit, ihre Versöhnung, ihre Berührung, ihren Abschied. Ich glaube an das Licht, auch das Licht des Schmerzes, der Trauer und des Todes. Ich glaube an den Frieden. Mit Frieden verbinde ich alles, was das Leben lebenswert macht, sogar Verletzungen und Untreue und Freiheit und Liebe. Ich glaube an das zukünftige Lachen.
Ohne Grün stünde die Welt, was träumte ich dann? Wie verhielte sich der Schmerz? Wären Mondtage vielleicht tiefere Tage oder verhielte sich alles ungemein, stünde die Welt ohne Grün? Zeichen des Friedens sind auch Zeichen des Abschieds, widerrufliche Bekenntnisse im Abendlicht. Ohne Werkzeuge stünde das Grün mächtiger da, glaube ich. Abendwind ist kein billiges Wort. Abendwind bedeutet, ich vermisse dich.
Kraft meines Herzens wegsam umbitten den Morgen der wilden Lilie Mundweiß, handen die Maulbeerfrucht. Flügge das Amselkind. Schillern die Wasserfeuer, blaublumig, malvenhoher Himmel.
Grünlichen Schlafes voll sog mein blumendes Wagen sich an die vogelnden Ränder des Lichts, als ich zu atmen begann, brach das Tragen entzwei und Pracht um Pracht strömte aus und bezog mich kündbar nie.
Du hast mich ins Lachen gebracht. Du hast ein weißes Sahnesamtgesicht. Du bist das Wagnis, das Land mit Sternerand. Ich probe deinen Samtverbund, ich suche dein Wasser, dein schleichendes Gut, deinen Muschelsand. Schwimmend an den Rand deiner Irissiege hüte ich dort deinen Schatten.
Weißt du noch wie eine einzige Nacht tausend verborgene Landschaften über die Grenze gebracht? Ja, ich weiß es noch. Weißt du noch, was am Morgen darauf geschah? Ja, ich weiß es noch. Wie viele Sonnen aufgegangen? Ja, ich weiß es noch.
Wie entlang das Wasser entlang den Himmel und wie entlang der Himmel entlang das Wasser berührst du mich. Dunkelblau, elfenbeinern, zärtlichlila orange, honiggelb und maigrünsatt ist der Himmel. Violettschwarz, muschelsilbern, bergblau, türkis ist das Wasser.
So wenig werde ich auslöschen, wenn ich es versuche, wenn ich es versuche. Wenn ich versuche zu lieben. Keinen Flügelschlag braucht die Liebe. Durchstreifend das blaue Wasser erkannte ich meine Not zu lieben.
Bald werden wir die Einsamkeit hinter uns lassen und gemeinsam sein. Bald werden wir nach Liebe duftende Begegnung atmen. Bald werden wir innen zu leuchten beginnen, bald Licht für andere sein.
Denn wer hier zögert, dem verreißt es die Nabelschnur, die den Leib wiegt in absonderlicher Pracht. Bist immer weiter als die Tierblume. Lass mir deinen Hunger zur Gewähr. Ich bin deine Menschengabe.
Nebenan sind neunzehn Sonnen in den Wald gelaufen, kein Blatt war vom Lichternagen unberührt, nur du bist in den Schlaf gebaut als pflüge keine deinen schmalen Kinngrund aus. Du bist innen aufgewacht in einem Flügelwagen.
Die flügelnden Ströme mit Tauen zu Wangen geflochten. Es glänzen im Jugendgewand prahlende Himmel, umranden den ragenden Mund. Sonnenfinger malen riesigen Augen dazu. Wassergesichter sind blau
Rette das Kind, zieh den Flüchtling an Land, lösche die Dunkelheit, baue Flügel ins Licht, hilf den Hungernden, gib Essen und Frieden, baue Himmel auf Erden, verzeihe und umarme, töte nicht, beschütze, beschütze den Nachbarn, das Tier und das Gras, nimm nicht, gib, mach Frieden.
Wir sind mit nassen Augenrändern, blaustaubigen Fingern, harzige, wilde, kleine Früchte, schmale Fliederblätter laufend von einer Brennnessel viperig jauchzend für Ferse schneidende Gräser, Umarmungen mit Prachträdern, Berührungen gleich Mandel witternder Tagetes, gleich Zittersilber der Birke, Reisende, denen hellgrüner Himmel vorauseilt, nicht fühlend, nicht denkend, in einer Wiege Regenbogen.
Dich vermissend könnte den Fingern leihen, ihn aufblasen, antauen, den Tag ausfärben mit Schmetterlingsblau und Korngelb deinem, den, der gründet mit Lichterzug mich ins singende Lachen, könnte ich so wagen.
Furt über die duftprunk, warm, weich, bewacht, sanft, weich bewacht Schamknospe über die heimwärts ich trage umneigt Stelle, Schutz, Furt vor der Weite der Milch, des Honigs, der Pfaue Raden.
Östlich im Windschutz pranken im Duftgwölbe die hellsten Wasserspiel zarte Munde mit kaleidoskopischen Kostümen, deren Absicht Fröhlichkeit. Erdflügel, Hinweise das sind, dass aufsteht Schönheit, wenn der Himmel reierleer, schwarzergüssig, und maulwurftief das Entblöste, dann braucht es Menschen, die zusammen sind. Nichts weiter. Nur.
Wäre ich der, der ich bin, mit dreißig pfeifenden Aras schlüge ich einen Wald vor dir auf aus blühenden Honigcallas, trüge weiche Sonnen dazu, zöge sie deinen Schatten voraus, damit, wenn es hungerte, ich schauendes Kind dich fände.
Wilder Mohn blüht, die Birke am Wasserrand das Schilf betrachtend in dunklen Spiegeln aufrechtes Kiefernrot und Kieferngrün. Ameisen queren den Wurzelstrang, Wildenten tauchen. Haselnusspollen treiben. Altes Moos zeigt sich der Sonne.
Eine Schonung zu empfangen, deren kristallenes Verlangen, warten mit ausgezäumten Händen die Neubereiten. Schale aus deinen Hof, beginne zu erfahren, mit grünzartem Laub, dass Menschenmut umarmen heißt.
Mich erwartet die Fröhlichkeit, die helle. Komme aus einem Loch und gehe in den Frühling. Singe, lache, springe ich? Meine Augen werden zu dir kommen. Mein Mund wird zu dir kommen. Über erfrorene Fische bin ich gegangen bis hierher, habe Fackeln ins Eis geschlagen und das Schilf betrachtet.
Feiste, nachdrückliche Wärme im Halblied des Windes. Schräge, eilende Blumenwörter. Beträchtlich gesunkenes Weh. Schmetterlingsmunde darum. Weiße, für sich gelöste Traumblätter. Bleibendes Weinen. Öffnungen. Ich trete prachtvoll ein des Vogels Stärke wiederholend. Die Weide glänzt. Dreimal drückt sich das Wasser aus Wintertiefe neu. Lichtpfeifen treiben. Komm auf das Boot. Betrachte. Schläfrig, kummervoll die Schilfgabeln. Großgelb die Sonne dort
Kraft meines Herzens wegsam umbitten den Morgen der wilden Lilie Mundweiß, handen die Maulbeerfrucht. Flügge das Amselkind. Schillern die Wasserfeuer, blaublumig, malvenhoher Himmel.
Ich bin ins Muttermeer geschwommen, das hat meiner weißen Zunge geschmeckt. Heitere Wellen im Bauch lief ich heraus geradewegs in die Umarmung meines Bruders. Weißgelber Duft hockte singend im Sand. Der Baum der Freundschaft wird nicht umgehauen
Alle Liebe gehört den unsichtbaren Wangen. Die Zeit ist kein Trinkbrunnen. Möglich, dass die Tauben erfrieren in den Schimmern der Winterfelder. Das Leben ist kein Ziehkind. Möglich, dass die weißen Wasser den Berg quälen, bis er brechen muss. Möglich, dass der Mond lacht.
Wenn lieben zu viel ist oder auch nur mögen, dann einfach nur lassen, nicht kaputt machen wollen den Zierrad,, den Ausschank, den Schoss, die Freigabe.
Kein Fingerbreites wage in die Wangen die manteln einander sich, die weiten das Badende ins alles Badende im obersten Abend und baue ich Mühen an bis Kirschen keimen und atmen im Gezweig in beiden.
Jetzt ist prall die Pappel Und prall die Kastanie von Laub. Die Erikas und Löwenzahn blühen. Wie grün die Birke jetzt ist. Wie beruhigend duftete der Apfelbaum. Mit den Kindern kommt Licht, Tulpenlicht und Narzissenlicht und Rosensprosslicht.
Weine meine Traurigkeit in den Nachtschoss. Öffne das Fenster. Blas meinen Wunden Sonne auf. Schüttle hin und her das noch stumme Glück zwischen meinen Backen. Verständige mein Herz. Der Friede kehrt zurück.
Dampf machen, Dampf aus Kinderaugen herausküssen. Den Wind hineinpressen in die Nachmittagssonne und schreien. Das Lerchenlied überschreien will ich. Und nicht damit aufhören, bis die Bachstelze los fliegt, bis die silbergrüne Schuppe des Hechts unterm Granit hervorglänzt, will ich. Und mir einen Falter malen auf die Stirn und mich den Kastanienblüten zeigen und das Land überschauen, das ich so liebe, will ich, und meine Hände nicht aufhalten nach deinem Gesicht.
Großer Schmetterling, mein zarter Kumpan, dessen Fröhliches mir bedeutet deutlich Warmes gegenüber den Kriegen, dem tausendscheußlichen Hass, dessen finsterer Fackel mir die Freunde stiehlt, die ich töricht liebe, während zufällt, verbringe ich dein Leichtes, in Stömendem bildest du mein Glück neu.
Weil du mich aufgepflügt am Tag des Knollenbruchs, in Saft und Erdgeruch war auf Haferwind und Vogelpfiff und Sonnenriff, wo war ich nicht, unter Linden, im Wasserwasser, über Innen, unter Draußen, dort wo war ich immer bewegt.
Lass mich in oleanderduftigem Schatten. Lass mich den Holunder atmen. Lass mich ruhen bei Kindern mit weichen Händen, sonnenfleckigen Backen. Lass mich in Ruhe, ich bitte dich, wandern zwischen den Ulmen.
Jeden Tag möchte ich zu dir kommen, mit dir fortgehen. Erst leuchten dann ganz schweigen in dir. Mit dir ohne Unterlass neu sein. Wann trage ich deine Kleider? Ich weiß nicht.
Ich glaube an die Zärtlichkeit, ihre Versöhnung, ihre Berührung, ihren Abschied. Ich glaube an das Licht, auch das Licht des Schmerzes, der Trauer und des Todes. Ich glaube an den Frieden. Mit Frieden verbinde ich alles, was das Leben lebenswert macht, sogar Verletzungen und Untreue und Freiheit und Liebe. Ich glaube an das zukünftige Lachen.
Ohne Grün stünde die Welt, was träumte ich dann? Wie verhielte sich der Schmerz? Wären Mondtage vielleicht tiefere Tage oder verhielte sich alles ungemein, stünde die Welt ohne Grün? Zeichen des Friedens sind auch Zeichen des Abschieds, widerrufliche Bekenntnisse im Abendlicht. Ohne Werkzeuge stünde das Grün mächtiger da, glaube ich. Abendwind ist kein billiges Wort. Abendwind bedeutet, ich vermisse dich.
Kraft meines Herzens wegsam umbitten den Morgen der wilden Lilie Mundweiß, handen die Maulbeerfrucht. Flügge das Amselkind. Schillern die Wasserfeuer, blaublumig, malvenhoher Himmel.
Grünlichen Schlafes voll sog mein blumendes Wagen sich an die vogelnden Ränder des Lichts, als ich zu atmen begann, brach das Tragen entzwei und Pracht um Pracht strömte aus und bezog mich kündbar nie.